Vortrag

Drei Studentinnen haben im Rahmen ihres Studiums an der Universität Augsburg einen Vortrag über „Stifte stiften“ gehalten. Sie integrierten die Initiative in ihr Seminarfach „Lehren und Lernen“. Auf diese Weise kombinierten sie Inhalte des Studiums und stellten gleichzeitig „Stifte stiften“ ihren Kommilitonen vor.

Das Ziel des Vortrages über „Stifte stiften“: Aufmerksamkeit auf Bildungssituation in Afrika schaffen, bewusst eine kleinere Organisation vorstellen, um deutlich zu machen, dass man auch mit einfachen Mitteln etwas bewirken kann und natürlich die Studenten zu motivieren, die Initiative zu unterstützen.

Der Vortrag der drei Studentinnen war ein voller Erfolg! Und wer nun ebenfalls die Initiative „Stifte stiften“ unterstützen und vorstellen möchte, kann gerne unsere Vortragsfolien anfordern.

Zusätzlich zum Vortrag führten die Studentinnen im Vorfeld ein kleines Interview mit uns durch. Im direkten Gespräch konnten nochmals Fragen geklärt und beantwortet werden. Auch die ein oder andere Anekdote oder Rückmeldung von Stifte-Stiftern rundete das Bild über die Initiative ab.

Der nächste Vortrag oder Referat kommt bestimmt

Viele Schüler halten ein Referat oder eine GFS (Gleichwertige Feststellung von Schülerleistung) zu einem aktuellen Thema. Manchmal ist es das Thema Globalisierung oder Fair Trade, oft geht es um Afrika oder Armut, einige Schulen ist auch das soziale Engagement ihrer Schüler wichtig.

„Stifte stiften“ lässt sich gut integrieren. Einzelne Schüler haben die Aktionskarten einfach am Ende ihres Referats ausgeteilt. Andere haben eine größere Sammelaktion als Projektarbeit ins Leben gerufen und von der Öffentlichkeitsarbeit über Pressenotizen bis hin zur Durchführung und dem Transport die komplette Organisation gestemmt. Zur Freude der Lehrer, die über so viel Engagement begeistert waren. Und zur Freude der Schüler, die nicht nur viel Spaß, sondern auch beste Noten hatten.

Afrika im Unterricht

In einigen Schulen steht Afrika als Unterrichtsthema im Lehrplan. Da ist es sicherlich wichtig, Fakten und Hintergründe zu vermitteln. Doch erfahrene Lehrer wissen: Reden ist das eine. Selbst tun schafft andere und reichere Erfahrungen. Sie integrieren deshalb eine Sammelaktion in den Unterricht oder in den Schulalltag.

Die vielleicht wichtigste Empfehlung dafür: Es muss nicht alles glatt laufen. Hauptsache, die Aktion bereitet Freude! Man braucht dafür nicht viel vorzubereiten. Das Interesse der Kinder kommt durchs Tun. Sie fragen von alleine, was mit den Stiften passiert, wie es den Kindern in Afrika geht, wie die Stifte transportiert werden.

Erwachsene überrascht manchmal die große Neugierde und das Interesse zu helfen. Der lebendige Unterricht wird zu einem Erlebnis, an das sich manche Kinder auch nach längerer Zeit gerne erinnern.

Manche Lehrer haben die Kinder auch zu einem „offenen Klassenzimmer“ motiviert. Das Wissen über Afrika und die Notwendigkeit für soziales Engagement wird auf ein Projektplakat gemalt und vor dem Klassenzimmer ausgehängt. Ein paar Aktionskarten zum Mitnehmen, eine Sammelbox dazu. Und dann kräftig die Werbetrommel rühren.