Der Förderverein der Grundschule Unterbalbach organisierte eine Aktion „Stifte stiften“ an der Schule. Und fördert so das positive, offene und gute Miteinander von Schülern, Eltern und Lehrern. Denn eine gemeinsame Aktion, die Gutes bewirkt, bereitet gemeinsame Freude.
Über Facebook wurde Frau Fischer als Teil des Vorstandteams des Vereins der Freunde und Förderer der Balbachschule auf „Stifte stiften“ aufmerksam. Nach kurzer Abstimmung war klar: Eine tolle Aktion für unsere Schule.
Zum einen landen viele Stifte unnötigerweise im Müll. Daheim sind die Schubladen voll und viele Kinder bzw. Eltern wissen gar nicht mehr wohin damit. Stifte, die hier ein trauriges Dasein führen, sind für andere Kinder in anderen Teilen der Welt wertvoll.
Sie bedeuten dort die Chance auf Bildung und die Möglichkeit, die Schule zu besuchen. Zwar sind in vielen Teilen Afrikas die Grundschulen kostenfrei. Aber ohne Stift lernt es sich schwer.
Zum anderen jedoch unterstützt der Förderverein damit auch das Leitbild der Schule. Die Balbachschule legt Wert auf das positive, offene und gute Miteinander aller Beteiligten. Die Aktion „Stifte stiften“ hilft dabei
Foto: Balbachschule
Denn die Freude beim Sammeln mit dem Ziel, anderen etwas Gutes zu tun, schafft genau diese Basis für einen wertschätzenden und respektvollen Umgang. Ein Klima, in dem miteinander gearbeitet werden kann. In dem man voneinander lernen kann. Und in dem man einander hilft. Das schließt alle Beteiligten ein. Schüler, Eltern und Lehrer.
In diesem Fall ging das „einander helfen“ über die Schule hinaus bis hin nach Afrika. Durch die Unterstützung des Fördervereins, der die Sammelaktion begleitet hat, ist ein tolles Sammel-Ergebnis herausgekommen.
Einige Eltern haben sogar neue Stifte gekauft, um an der Aktion der Schule mitzumachen. Darüber hinaus wurden die Stifte sortiert und gespitzt und auf ihre Funktionalität getestet. Das ist so wunderbar.
Dort wo Förderverein und Schule Hand in Hand arbeiten, können tolle Projekte durchgeführt werden, die Freude machen. Die vielleicht im Schulalltag aufgrund eines vollen Unterrichtsplans sonst nicht zustande kommen würden.
Allen, die mitgemacht haben ein herzliches Dankeschön!
Auch in der Zeitung wurde darüber berichtet: Zum Artikel