Stifte für Burundi und Mauretanien

37.000 Buntstifte, 4.500 Radierer und 4.500 Spitzer, 8.7000 Bleistifte sind auf dem Weg zu Schulen und Kinder in Burundi und Mauretanien.

Am 29.08. war es dann soweit. Der Verein Helfende Hände e.V. packt den Container für Burundi und Mauretanien. Zwei Wochen zuvor haben Herr Seibold und Frau Frey 30 Bananenkisten mit Buntstiften, Radiergummi und Spitzer bei uns abgeholt. Darüber hinaus sind Bleistifte und Kugelschreiber mit auf die Reise gegangen sowie eigens für Mauretanien noch 500 Lineale.

Die Buntstifte, Radierer und Spitzer stammen zum größten Teil aus der riesige Spende der Firma Lyra in Nürnberg. Doch das ist eine andere Geschichte für unseren Blog. Denn dass die Stifte überhaupt bei uns in der Garage gelandet sind, ist ein Zusammenspiel vieler engagierter Menschen.

Stifte für Kinder in Burundi Afrika
Stifte für Kinder in Burundi Afrika

Das Material war ebenfalls von uns bzw. von all den Stifte-Stiftern aus Deutschland, Österreich und der Schweiz. Dank der großen Anzahl an Stifte ist es jedoch möglich, dieses Mal viel mehr Kinder und ganzen Schulklassen zu helfen.

Stifte für 4.500 Kinder oder 30 Schulklassen

In Abstimmung mit Frau Frey und Herrn Seibold haben wir im Vorfeld die Stifte und das restliche Material reisefertig gemacht. Dabei haben wir so gepackt, dass jede Bananenkiste

Buntstifte von Lyra für Kinder in Burundi
  • Stifte, Radierer und Spitzer für 150 Kinder enthält.
  • Jedes Kind erhält 7 unterschiedlich farbige Buntstifte, dazu einen Radierer und einen Spitzer.
  • Das heißt, es können so 4.500 Kinder mit je 7 Buntstiften, einem Radiere und Spitzer geholfen werden.

Jedoch ist es in Afrika ganz üblich, dass die wertvollen Stifte geteilt werden. Und es ist auch üblich, dass der Lehrer die Stifte im Klassenzimmer einbehält. Jedes Kind darf sich dann am Anfang der Schulstunden Stifte, Radierer oder auch Hefte nehmen. Muss das Material aber am Ende des Unterrichts wieder abgeben.

Frau Frey verteilt ihre Stifte und Lineale an die Kinder der Waisenhausschule, dem Institut Diallo in Nouakchott. Herr Seibold wird den Hauptteil der Stifte für Burundi mitnehmen. Er möchte viele Kinder und Schulen besuchen in Burundi. Er wird vor Ort entscheiden, wie er die Stifte an die Kinder verteilt. Oder einzeln ob ganze Schulklassen oder an die Schule.

Egal wie sich die Lage vor Ort zeigt. Eines ist sicher: Es ist einfach wunderbar, dass diese große Hilfe möglich ist.

Wir drücken nun die Daumen für Herrn Seibold von Helfende Hände e.V., der demnächst nach Burundi reist, um den Container dann in Empfang zu nehmen. Frau Frey wird im November nach Mauretanien reisen.