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Es geht wieder los!

Jetzt, nachdem die Reisebeschränkungen wieder gelockert sind, laufen auch bei unseren Vereinen die ersten Vorbereitungen für die Reise.

Am Dienstag wurde Material für Rumänien und Ungarn  von unserem Partnerverein Orfanis abgeholt. Material, das sich nicht für Afrika eignet. Und Teile davon sind sogar schon unterwegs nach Öscöd in Ungarn .

Ebenfalls werden wir demnächst Schulranzen für Togo an unseren Verein in Waldstetten übergeben.

Dass es jetzt wieder los geht – das fühlt sich für alle Beteiligten super an. Schön auch zu sehen, wie die Schule unseres Partnervereins den Schulbetrieb wieder aufgenommen hat.

„Alle Schulen und Bildungseinrichtungen müssen ihren Schülern und Lehrern daher Desinfektionsgel, sauberes Wasser, Seife und Masken zur Verfügung stellen. Darüber hinaus müssen die Schulleiter sicherstellen, dass die Tische und Bänke so angeordnet sind, dass ein Abstand von mindestens 1,5 Meter zwischen den Lernenden besteht. So können sich die Schüler der Prüfungsklassen gut auf die Prüfungen zum Jahresende vorbereiten, die voraussichtlich im kommenden August stattfinden werden.

Für Suku Yeye ist diese Entscheidung eine gute Sache, da die Eltern sich immer eine möglichst baldige Wiederaufnahme gewünscht haben, damit ihre Kinder nichts verlernen. Der Unterricht begann daher am Montag, den 15. Juni mit den Sechstklässlern. Eine schrittweise Wiederaufnahme der anderen Klassen wird in den kommenden Tagen beschlossen.“

Konkrete Unterstützung

Update: Wir haben eine Lösung. Super. Danke an Konrad.

In Vechta „sitzt“ eine Schule auf circa 100 Kilogramm Material fest. Wir haben gerade keine Möglichkeit, dies zu uns nach Rottenburg zu bringen. Wer uns hier ganz konkret mit Transport helfen kann. Bitte eine Mail an mich schreiben.

Unser Verein Orfanis benötigt für ein Projekt in Ungarn einen Rasenmäher. So einen mit Sitz! Wer kann einen spenden? Ich geb den Kontakt dann gerne weiter.

Corona in Afrika

Durch die Situation droht Hunger. Einige unserer Vereine haben ihre Projekte genutzt, um den Menschen vor Ort mit Grundnahrungsmitteln zu helfen. Ganz wichtig, dass Schulen für die Kinder offen bleiben. Um dort, dringender als zuvor, eine Mahlzeit zu bekommen. Aber auch, um das Thema Bildung nicht zu vernachlässigen.

Wie Ihr vielleicht gelesen habt, hat die Coronavirus-Pandemie Mädchen in Afrika dazu gebracht, die Schule abzubrechen und doch früh zu heiraten. Rose Alexander von CAMFED erklärt die Argumentation einiger Familien wie folgt: „Die Schulen werden nicht wieder geöffnet, also heiraten sie einfach.“

Hier zum Artikel: https://www.globalcitizen.org/de/content/child-marriage-early-pregnancy-covid-19-survey/?fbclid=IwAR0kdC2lyHTu2PO59GyLCpsJdSvUGaizgDTuO3_mr1HM8iWxd34hlStT0T0

Weitere interessante Links

 Corona in Afrika – Das Ebola der Reichen Afrika wird von der Corona-Krise hart getroffen werden – aber wichtige Erfahrungen hat es Europa voraus.
https://www.zeit.de/2020/17/corona-afrika-krise-ebola-infektionen-krankheiten-lockdown

Welche Länder in Afrika sind besonders vom Coronavirus betroffen? Eine Karte der Johns Hopkins Universität zeigt, dass sich das Coronavirus mittlerweile in fast allen afrikanischen Ländern ausgebreitet hat.
https://coronavirus.jhu.edu/map.html

Pandemie in Afrika „Corona könnte alles Erreichte zerstören“
https://www.zdf.de/nachrichten/politik/coronavirus-afrika-pandemie-100.html

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