Fritz Dieter vom Partnerverein Förderkreis Kenia war noch Anfang des Jahres in Kenia. Um dort einige Projekte zu besuchen.
Anfang März kam Fritz Dieter aus Kenia zurück. Mit dabei ein Bild der Übergabe von Stiften an die Aidswaisen in Baharini/Mpeketoni. Die Freude ist jedes Mal groß, wenn Verantwortliche aus Deutschland da sind. Fritz Dieter hatte noch Stifte im Gepäck, die bei der Rundreise 2019 keinen Platz mehr im Koffer hatten.
Projektreise im Februar 2019
Vom 02. Februar 2019 bis Sonntag, 24. Februar 2019 besuchte die Reisegruppe aus Freudenstadt die Projekte des Förderkreis Kenya. Jeder hatte dabei Stifte und gefüllte Mäppchen im Gepäck. Schon damals besuchte die Reisegruppe mehrere Aidswaisenfamilien in Malindi – Baharini/Mpeketoni. Darunter auch die „Steineklopferin“ ….
Besuch bei der „Steineklopferin“
Am Samstag, den 16. Februar 2019 kam die Reisegruppe in Malindi – Baharini/Mpeketoni an. Und besuchte dort ebenfalls mehrere Aidswaisenfamilien.
Unter anderem auch die Mutter, die im Verein als die „Steineklopferin“ bekannt ist. Man kennt sich. Somit fiel die Begrüßung sehr herzlich aus. Mit Umarmungen und einem hartgekochten Ei. Zur Familie gehören ihr 18-jähriger Sohn, die zwölfjährigen Zwillinge sowie ein vierzehnjähriges Mädchen. Die Zwillinge als auch das Mädchen sind von ihr angenommene Aidswaisen.
Warum Steineklopferin? Die Mutter hatte lange Jahre hinter ihrer kleinen Hütte Steine mit der Hand zerkleinert und diese dann an eine Baufirma verkauft. So hielt sie sich und die Familie einigermaßen über Wasser. Beim Erstbesuch durch den Verein vor vielen Jahren waren alle sehr beeindruckt von ihr und ihrer Leistung. Mittlerweile, auch dank der jährlichen Unterstützung, konnte sie die Hütten mit einem Blechdach versehen. Die Wohnhütte mit einer Solarzelle auf dem Dach zur Stromgewinnung ausstatten, und sie hat sich einige Ziegen zur Milch- und Fleischgewinnung angeschafft.
Ein weiterer Erwerb besteht im Herstellen und dem Verkauf von Seife. Und von der mittlerweile angebauten Baumwolle und den Feldfrüchten kann durch den Marktverkauf zusätzlich etwas Geld verdient werden.
Alles war schön und sauber. Sie und die Kinder freuten sich sehr über die mitgebrachten Spendengelder als Unterstützung für Schulgeld und Lebensunterhalt sowie ein großes Lebensmittelpaket, das mitgebrachte Schulmaterial und Kleidungsstücke für jeden.
Lest im Beitrag vom Februar 2019, wie eine Ziege die Hilfe zur Selbsthilfe fördert.