Die Kinder konnten gar nicht fassen, dass sie so viele kostbare Dinge erhielten. Die mitgebrachten Stifte und Schulmaterialien haben bei den Kindern der Waisenhausschule, dem Institut Diallo in Nouakchott große Begeisterung ausgelöst.
„Sie haben mit ihrer Stiftung viele kleine Menschen sehr froh gemacht.“, berichtet Frau Frey vom Verein Helfende Hände. Und auch der Schuldirektor hat sich per Facebook bedankt für die wertvolle Sendung von Schulmaterial.
„Bonjour.Je veux vous dire un grand merci. Notre école a bénéficié de beaucoup de dons en fournitures scolaires par le canal de Gaby. .Et cette année et même l’année prochaine, on a suffisamment de bics, de crayons,de crayons de couleur,de règles etc… Donc encore un grand merci. De la part du directeur de l’école.
Im April dieses Jahres hat Frau Frey wieder ihren Urlaub darauf verwendet, in Mauretanien die Projekte des Vereines vor Ort in Nouakchott zu besuchen. Seit einigen Jahren unterstützt der Verein die kleine Schule des Institut Diallo Nouakchott, indem der Verein zwei Lehrergehälter übernimmt, für Mobiliar sorgt und auch für das Verbrauchsmaterial sowie für notwendige Reparaturen aufkommt.
„Mich berührt es immer wieder in besonderer Weise, dass die mauretanischen Kinder nie drängeln, sondern immer geduldig abwarten bis jeder seinen Anteil erhält. Gleichzeitig achten sie darauf, dass es gerecht zugeht und niemand vergessen wird.“
Besonders beeindruckt waren die Kinder von den Schulmäppchen und den Linealen. Mit Wachsmalstiften konnten sie zuerst gar nichts anfangen. Und die kleinen Notizbücher haben hohe Begehrlichkeiten ausgelöst. Leider haben diese nicht für alle gereicht. Ebenso wie die Schlüsselbänder. So mussten die Verantwortlichen eine schnelle Lösung finden und verteilten diese als besonderes Geschenk an die Abschlussklasse.
„Einzelne besonders schöne Dinge wurden nicht gleich verteilt, da wäre zu viel Unruhe während der Verteilaktion entstanden. Wir haben es dann so gelöst, dass jeweils das beste Mädchen und der beste Junge etwas Ungewöhnliches erhalten haben.“, so Frau Frey.
Eine weitere Bananenkiste mit Stiften und dem Material-Mix nahm Frau Frey mit in die Gesundheitsstation in einen Slum. Dort kannte die Begeisterung keine Grenzen. Ebenso konnten noch Stifte für einen Kindergarten vor Ort abgegeben werden.
Während in Mauretanien nun mit Kugelschreiber für dieses Jahr versorgt ist, berichtet Herr Keppel aus Malawie, dass nie genügend Kulis vorhanden sind. All diese Erfahrungen und Rückmeldungen helfen uns, noch gezielter die Stifte und das Schulmaterial auf den Bedarf in den afrikanischen Ländern abzustimmen.