St. Martin teilte seinen Mantel mit einem Bettler. Die Schülerinnen und Schüler der Grundschule Römerberg-Mechtersheim teilen Ihre Stifte mit den Kindern in Afrika.
Eine tolle Idee, St. Martin als Anlass zu nehmen und Stifte für Kinder in Afrika zu sammeln. St. Martin, der kein Geld hatte, um dem Bettler zu helfen dafür aber seinen Mantel teilte. Kinder lernen über die Geschichte über St. Martin, was Mitgefühl für andere und Nächstenliebe heißt.
Toll, wenn das mit einer ganz konkreten Aktion verbunden ist. Denn was ist besser als eigene Erfahrungen zu machen. Die Grundschüler aus Römerberg-Mechtersheim helfen mit ihrer Sammelaktion über den St. Marinstag hinweg Kindern, dass sie im Unterricht schreiben können
Mit ihrer Aktion haben sie gezeigt, auch ohne eigenes Geld kann man anderen helfen. Wie St. Martin teilen sie das, was sie haben: Stifte.
In vielen Ländern Afrikas sind die Grundschulen (primary school) kostenlos. Doch die Familien müssen Stifte, Papier und Schuluniformen selbst bezahlen. Geld, das den meisten Familien jedoch fehlt.
In der Geschichte um St. Martin gehen viele Menschen an dem Bettler vorüber. Sie übersehen ihn. Nicht so Martin. Er teilt seinen Mantel mit dem Armen.
Afrika ist für uns weit weg. Und kaum vorstellbar, dass Kinder ohne Papier und Stift im Unterricht sitzen und versuchen zu lernen. Einige Eltern schicken ihre Kinder in die Schule, auch ohne Schulmaterial. Weil sie möchten, dass ihre Kinder eine kleine Chance bekommen, lesen und schreiben zu lernen.
Das Schöne an „Stifte stiften“ ist: Jeder kann mitmachen. Jeder kann Gutes tun! Die Grundschüler haben gezeigt, wie Mitgefühl und Nächstenliebe ganz einfach geht. Sie haben St. Martin zum Anlass genommen und in die Grundbotschaft des Teilens und Mitgefühl für andere, in die Tat umgesetzt.
Die große Kiste mit all den vielen Stiften ist wunderbar und macht vielen Kindern eine riesige Freude. Tolle Idee!
